zyklus­gebundene Beschwerden

z.B. bei Epilepsie, Migräne oder Endometriose

Manche Erkrankungen oder Beschwerden schwanken in zeitlichen Mustern, die mit dem Monatszyklus verbunden sind.

Situationen, in denen die monatliche, zyklische Hormonausschüttung ungestört verläuft, aber bestimmte Symptome oder Erkrankungsmanifestationen zyklusgebunden auftreten heißen katamentiale (zyklusgebundene) Erkrankungen. Dabei kann es sich um Schmerzen oder Stimmungsschwankungen (PMDS), Migräne oder epileptische Anfälle, oder immunologische Autoimmunerkrankungen handeln. Wenn eine Zyklusbindung vermutet wird, ist es zunächst wichtig das zugrundeliegende Zeit- und Hormonmuster zu identifizieren. Nach dieser diagnostischen Klärung können präzise adressierte Therapieoptionen eingesetzt werden.